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Donnerstag, 7. März 2019

Donnerstag, 7. März 2019

Captain Marvel – Unsere Filmkritik

Zu Beginn von Captain Marvel lernen wir Vers (Brie Larson) kennen, eine Kree-Soldatin, die an Amnesie leidet und sich an ihr Leben vor den kree nicht erinnern kann. Sie hat die besondere Fähigkeit Energie aus ihren Fäusten zu verschießen, die sie aber nur in Notfällen einsetzen soll und versucht sich vor ihrem Vorgesetzten Yon-Rogg (Jude Law) zu beweisen, um ihren Platz in der Gesellschaft der Kree zu finden.

Auf einem Einsatz gegen die Skrull, den eingeschworenen heimtückischen Feind der Kree, wird sie von ihrer Truppe getrennt und landet auf der Erde im Jahr 1995, wo sie auf die SHIELD-Agenten Nicholas Fury (Samuel L. Jackson) und Phil Coulson (Clark Gregg) trifft, die natürlich versuchen sie festzusetzen. Vers setzt weiterhin unbeirrt alles daran, die Skrull, die die Erde als Gestaltwandler infiltriert haben, zu finden, bis sie herausfindet, dass sie mal Carol Denvers hieß und ein Leben auf der Erde hatte…

Tribut an Stan Lee

Mit dem Marvel Intro direkt zu Beginn des Films und in dem bereits vorab angekündigten Cameo Auftritt Stan Lees wird dem Autor ein rührender Tribut gezollt. Mittlerweile ist sogar bekannt, dass auch das nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass wir Stan the Man in einem Cameo auf der großen Leinwand gesehen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Anderthalb ungewöhnlich erzählte Origin-Stories

Da Vers zu Beginn des Films selber nicht weiß, wer sie eigentlich ist und erst zu Captain Marvel werden muss, durchlebt der Zuschauer ihre Vergangenheit und die Transformation zu Captain Marvel gemeinsam mit ihr, was ein erfrischender Ansatz ist. Darin unterscheidet sich Captain Marvel von den bekannten verfilmten Origin Stories.

Leider trägt diese ähnliche Perspektive von Zuschauer und Charakter nicht wirklich dazu bei den Film emotional aufzuladen, was wahrscheinlich eine seiner größten Schwächen ist. Man versteht als Zuschauer, welche Emotionen bestimmte Situationen auslösen sollen, aber man empfindet sie nicht wirklich.

Neben Captain Marvel erfahren wir auch einiges über Nick Fury, der in Captain Marvel weniger badass, wesentlich jünger und erheblich humorvoller ist, als später. Die Verjüngungskur, die Samuel L. Jackson und Clark Gregg mittels CGI verpasst wurde ist übrigens durchaus ansehnlich man hat nicht ständig das Gefühl, dass irgendwas mit den Gesichtern nicht stimmt und kann sich voll auf die Handlung konzentrieren.

Soundtrack – 90s Vibes

Bei ihrer Ankunft auf der Erde stürzt Vers durch das Dach einer Videothek. Vom Soundtrack, über Mode und Autos, bis hin zum Gameboy-Geräusch, das wir zu hören bekommen, wenn Vers ihren improvisierten Kommunikator einschaltet, weckt der Film wohlige Erinnerungen an die 90er Jahre. Leider kann der Soundtrack nicht mit dem genialen Guardians of the Galaxy mithalten und auch der Movie Score bleibt nicht so richtig im Ohr.

Zu wenig Cat-Content!

Nachdem die Katze Goose, die eigentlich gar keine Katze ist, im Trailer so prominent aufgebaut wurde, war sie einer der Charaktere, auf die wir uns im Film wirklich sehr gefreut hatten. Sie taucht auch auf und begleitet uns durch einen großen Teil der Handlung, allerdings wurde ihr Potential nicht voll ausgeschöpft. Das witzigste an Goose ist eigentlich, wie ihr Umfeld auf sie reagiert, nicht sie selber.

Gute Unterhaltung aber nicht bahnbrechend

Captain Marvel bietet gute Unterhaltung. Die Handlung wird in einem guten Tempo erzählt, lediglich Kampfszenen ziehen sich teilweise etwas. Der Film glänzt vor allem im Zusammenspiel der Besetzung, die durch gute Einzelleistungen und tolle Chemie glänzt.

Obwohl der Film gut unterhält, vermisst man das gewisse etwas. Der Heldenreise von Vers über Carol Danvers bis hin zu Captain Marvel fehlt eine echte Krise, die überwunden werden muss. Wie Superman bei DC, hat Marvel mit Captain Marvel einen übermächtigen Helden im Cinematic Universe. Das mangelnde Konfliktpotential ist leider schon in diesem Film spürbar.

Fans von Superheldenfilmen oder des MCUs kommen hier trotzdem auf ihre Kosten. Es gibt viele Details zu sehen, ein kleiner Blick in die Vergangenheit von SHIELD und Nick Fury sind spannend und Brie Larson spielt eine erfrischend freche Heldin.

Ausblick auf End War in den Post Credit Szenen

Nachdem der Film schon so wunderbar mit dem Tribut an Stan Lee eingeläutet wurde, sind die Szenen nach den Credits wieder eine Überleitung auf Avengers End Wars, was und diesem Film mit umso mehr Spannung entgegenblicken lässt.



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