Frisch von der gamescom: Hotwheels Infinite Loop
Wir waren auf der gamescom 2019 unterwegs und wurden von Mattel eingeladen und ihr neuestes Spiel anzusehen. Während wir also noch gespannt waren, was uns Mattel auf der gamescom präsentieren würde, haben wir euch im Titel natürlich schon gespoilert: Wir bekamen Hotwheels Infinite Loop vorgestellt.
80s Vibes und Retro Charme
Wenn uns jemand ein Mobile Game vorstellen möchte, sind wir wir eigentlich immer eher etwas zurückhaltend. So richtig nach Gaming fühlen sich Mobile Titel meist eher nicht an. Man merkt einfach, dass die Titel auf den Massenmarkt ausgelegt sind, sich recht simpel spielen und oft in stumpfen Grind ausarten.
Hotwheels Infinite Loop macht allerdings einiges richtig: Das Fahrgefühl hat durch das Drifting, mit dem die Kurven genommen werden einen angenehmen Flow, die Stunts machen Spaß, die Hotwheels fühlen sich schnell an und die Strecken sehen wirklich aus, wie die alten orangenen Hotwheelsbahnen, mit denen wir schon im Kinderzimmer spaß hatten.
Grind gibt es natürlich trotzdem: Insgesamt lassen sich 45 Hotwheels freischalten, die dann außerdem auch noch geupgradet werden können. Skins gibt es auch, Eintönigkeit kann man Hotwheels Inifinite Loop also wirklich nicht vorwerfen. Die Vielfalt beschränkt sich allerdings nicht auf Äußerlichkeiten, sondern hat auch Auswirkungen auf das Gameplay. Die Hotwheels sind in verschiedene Klassen mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgeteilt. Schwere Autos können leichtere besser wegrammen, sportliche sind schneller und irgendwo dazwischen gibt es welche, mit denen man besonders gut um die Kurven kommt.
Multiplayer und Echtzeit PvP
Der Single Player macht Spaß und erlaubt es uns sogar neue Hotwheels freizuschalten. Falls der trotzdem irgendwann langweilig wird, steht uns der Multiplayer offen. In Matches mit bis zu 8 Spielern in zwei Teams á 4 können Spieler gegeneinander antreten und sich spannende Wettkämpfe mit viel Smash and Clash liefern. Punkte gibt es für vorgegebene Ziele.
Alles in Allem ist Hotwheels Infinite Loop ein kurzweiliger Titel für unterwegs. Die Monetarisierung funktioniert, wie bei Mobile Games üblich, über die Progression: Wer schneller vorankommen möchte, kann sich Boxen kaufen, oder sie schneller öffnen, wenn er zum Geldbeutel greift. Besonderheit hierbei: Boxen dürfen erst am 16 Jahren gekauft werden, wer jünger ist, darf lediglich die Wartezeit verkürzen.
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