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Dienstag, 23. Juli 2019

Dienstag, 23. Juli 2019

STRANGER THINGS geht in die dritte Runde

Auf die dritte Staffel von STRANGER THINGS musste man fast zwei Jahre warten. Einerseits, weil die Schauspieler gut beschäftigt sind, andererseits, weil die Duffer-Brüder eine Geschichte präsentieren wollten, die mit den ersten beiden Staffeln nicht nur mithalten, sondern sie im besten Fall sogar übertrumpfen sollte.

Acht Folgen gibt es nun in der dritten Staffel, in der die Dynamik etwas anders ist als zuvor. Weil die Kinder pubertieren, aber auch, weil die Geschichte von zwei Gruppen erzählt, die erst zum großen Ende zueinanderfinden.

Zwei Geschichten

Auf der einen Seite sind Mike, Will und Lucas, sowie Eleven, die auf Max‘ Drängen mit Mike Schluss macht. Auf der anderen Seite sind Dustin, Steve und die neu hinzugekommene Robin, die im Einkaufszentrum den Spuren einer russischen Funkübertragung folgen. Denn gut ein Jahr, nachdem die andere Welt geschlossen und der Mindflayer besiegt worden ist, sind die Russen nach Hawkins gekommen, um das Tor erneut zu öffnen.

Derweil wird Mike und den anderen klar, dass ein Teil des Mindflayers in dieser Welt überlebt hat und sich daran macht, immer mehr Menschen in Hawkins zu übernehmen.

Der Look stimmt

STRANGER THINGS sieht großartig aus. Die 1980er Jahre erwachen hier mit Kleidung, Frisuren, Ausstattung und Musik zu neuem Leben, filmisch betrachtet orientiert man sich auch an den Klassikern jener Dekade. Aber das alles würde nichts bedeuten, wenn die Geschichte nicht packend wäre.

Das ist sie aber. Die dritte Staffel hält das Niveau ihrer Vorgänger, stellt zugleich aber auch eine deutliche Weiterentwicklung dar, was sich in den Figuren widerspiegelt. Nicht nur, weil die Kids nun in der Pubertät sind und andere Dinge wichtiger werden als „Dungeons & Dragons“ zu spielen, sondern auch, weil die erwachsenen Figuren – hier vor allem die von Winona Ryder und David Harbour – eine Entwicklung durchmachen.

Die Geschichte ist gut konstruiert, da sie effektiv auf dem Vorhergegangenen aufbaut, aber auch reichlich neue Elemente miteinbringt, während der Zitatenschatz der 80er-Jahre-Popkultur in reichhaltiger Form präsentiert wird – allen voran ZOMBIE 2 und ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT. Darüber hinaus gibt es Body-Horror á la THE THING und klare Reminiszenzen an DER BLOB, aber alles immer sehr eigenständig.

Neben den bekannten Darstellern der ersten Staffeln ist Uma Thurmans und Ethan Hawkes Tochter Maya mit an Bord, die als Eisverkäuferin Robin ganz tolle Szenen mit ihrem Kollegen Steve hat. Die Figur ist reizvoll, auch und gerade, weil es zum Ende hin eine Überraschung gibt, die man nicht unbedingt erwartet hätte.

Neu dabei ist zudem Cary Elwes, der den korrupten Bürgermeister von Hawkins spielt.

Mehr!

Netflix gab bekannt, dass die dritte Staffel an den ersten vier Tagen weltweit von mehr als 40 Millionen Abonnenten angesehen wurde. Das macht sie wie ihre Vorgänger zum immensen Erfolg. Offiziell wurde die vierte Staffel noch nicht angekündigt, sie ist aber praktisch sicher.

Sowohl die Duffer-Brüder als auch Produzent Shawn Levy wollen diese vierte Staffel, es könnte aber sein, dass mit ihr die Geschichte auch ihr Ende findet. Immerhin lässt Levy auf ein bisschen mehr hoffen, da er meinte, dass die Duffers beim Entwickeln der Geschichte einer Staffel immer wieder auf Ideen kommen, die sie einbauen oder aber zurückbehalten, so dass – wenn die richtige Geschichte gefunden wird – vielleicht auch mehr als vier Staffeln möglich wären.

Das Ende macht auf jeden Fall heiß auf die nächste, denn nicht nur wird der Status Quo komplett geändert, nein, es gibt während des Nachspanns auch noch eine Szene, die so gestaltet ist, dass man über das Schicksal einer Figur, die man gerade eben noch für tot hielt, nachdenken und spekulieren kann.


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