Was bedeutet AVENGERS: ENDGAME für SPIDER-MAN: FAR FROM HOME? [Spoiler]
SPOILERWARNUNG! Mittlerweile haben die meisten wohl AVENGERS: ENDGAME gesehen. Wenn nicht, dann sollte man aber natürlich erstmal nicht weiterlesen.
Am Ende von Endgame kommt heraus, dass die Geschichte im Jahr 2023 spielt. Die Milliarden, die von Thanos per Fingerschnippen in AVENGERS: INFINITY WAR aus der Existenz gelöscht wurden, kehren zurück und zwar so wie sie in dem Augenblick waren, als Thanos mit den Fingern geschnippt hat. Die Zeit ist inzwischen aber weiter verstrichen und so ist mittlerweile das Jahr 2023. Das heißt, dass es viele Familien geben wird, in denen die Überlebenden Menschen fünf Jahre gealtert sind, diejenige, die mit dem Fingerschnippen verschwunden sind aber nicht. Was für Auswirkungen hat das nun auf SPIDER-MAN: FAR FROM HOME?
Peter Parker war auch verschwunden, am Ende des Films sieht man ihn aber, wie er wieder in die High School geht. Dort wird er von seinem besten Freund begrüßt. Nun könnte man noch argumentieren, dass dieser auch durch Thanos‘ Schnippen verschwunden ist und beide einfach ihre Schulkarriere fortsetzen. Aber man weiß aus der Besetzungsliste von SPIDER-MAN: FAR FROM HOME, dass alle Figuren aus dem ersten Film wieder dabei sind – also auch Flash, Betty und MJ.
Soll man nun also annehmen, dass wirklich jeder aus dem Umfeld von Peter Parker verschwunden ist. Und selbst, wenn das so ist, würden dann alle Eltern der wieder zurückgekehrten Kinder diese auf einen Trip nach Europa gehen lassen, als ob in den letzten fünf Jahren nichts gewesen wäre?
Es kann natürlich auch sein, dass dies in dem Film gar nicht angesprochen wird, da er keine reine MCU-Produktion ist, sondern eben auch Sony gehört. Eine Diskrepanz ergibt sich aber, was vor allem für Continuity-Nerds sicher unschön ist.
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