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Donnerstag, 23. Januar 2020

Donnerstag, 23. Januar 2020

Der Captain ist zurück: Star Trek: PICARD startet auf Amazon Video

Zwanzig Jahre sind ins Land gezogen, seitdem Sir Patrick Stewart in seiner Paraderolle als Enterprise Captain Jean-Luc Picard seine Crew und das „The Next Generation“ Universum mit Star Trek: Nemesis verlassen hat. Nun kehrt Captain Picard buchstäblich aus dem Ruhestand zurück: Mit einer eigenen Spin-Off Serie.

Eine lebende Legende des Star Trek-Universums landet mit seiner neuen Crew in Berlin

Die bemerkenswerte Riege von Casts und Producern wie Alison Pill, Michelle Hurd, Evan Evagora, Isa Briones, Santiago Cabrera, Harry Treadaway und natürlich auch Sir Patrick Stewart Himself, nutzten die Möglichkeit, vor der Vorstellung mit einer kurzen persönlichen Fragerunde den Kontakt zu den erwartungsvollen deutschen Trekkies zu pflegen. 

Produzent Alex Kurtzman schürte gekonnt die Erwartungen der Fans. Mit der neuen Serie Star Trek: Picard sollte kein ST: TNG 2.0 erwartet werden, sondern vielmehr eine völlig neue Charakterstudie und klare Fortführung der Ereignisse im Kanon des Star Trek Universums. Besonders eindrucksvoll waren vor allem Sir Patrick Stewarts sehr klare Äußerungen zum Brexit – von dem er sich persönlich distanziere und den er als großen Verlust für Europa beschreibt. Er stellte auf Nachfrage zudem klar, dass er nach wie vor zu einem etwas älterem Zitat von ihm steht: Bevor sich der Forschungsdrang der Menschen dem Weltall widmen sollte, müssten zunächst die Probleme auf der Erde gelöst werden. Stewart beschrieb die Raumfahrt als “Ablenkung von größeren, wichtigeren Prioritäten” wie die ungerechte Verteilung von Ressourcen auf der Erde und den Klimawandel. Ein starkes Statement, fand das Publikum offenbar, das mit stehenden Ovationen reagierte.

SPOILERWARNUNG!
Wenn ihr nicht gespoilert werden wollt, springt bis zur nächsten Überschrift “Alte Bekannte – Ein Wiedersehen mit Folgen”.

Alte Fehde: Der Ex-Admiral Picard begehrt aus dem Ruhestand heraus erneut gegen die Kriegsentscheidungen und verschobene Moral der modernen Sternenflotte auf

Zum Serieninhalt – Was erwartet euch in Star Trek: Picard?

Wie in der TNG Folge „Gestern, heute, morgen“ von Q prophezeit, lebt Picard in seinem Ruhestand ein ruhiges Leben auf einer Weinplantage. Doch die schmerzlichen Erinnerungen an die verheerende Schlacht mit den Romulanern die zu deren Vernichtung führte, die ihn vor 20 Jahren zum Austritt aus der Sternenflotte bewegten lassen ihm keine Ruhe. Wir erinnern uns: Der vulkanische Wissenschaftsrat entwickelte 2387 ein Spezialschiff, mit dem Ambassador Spock die Supernova durch ein künstliches Schwarzes Loch aufhalten sollte. Diese Mission scheiterte jedoch und der Planet Romulus wurde vollständig zerstört. Man erkennt schnell: Dieses verheerende Ereignis ist eine treibende Kraft in der Geschichte von Star Trek: Picard.

Seltsame Vertrautheit: Die mysteriöse Frau Dha’j bittet Picard auf der Erde um Hilfe – ist Sie die Frau aus der Vision?

Zudem geht Senior Picard der persönliche Verlust durch das Selbstopfer zur Rettung der Menschheit des Teamgefährten Android Data noch immer nahe. Dieser erscheint ihm, wie schon der Trailer zu  Picard vorwegnahm – in Traumsequenzen. Im Laufe der Serie erkennt Jean-Luc, wer auf dem Bild zu sehen sein könnte, das Data in Picards Vision malt: Eine verblüffend ähnliche Frau tritt hilfesuchend an ihn heran. 

Wir erfahren, dass auf eben jene Frau, die sich Dah’j nennt, kurz zuvor in ein Attentat verwickelt war. Ein geheimes Attentäter-Kommando der Romulaner (Man erzählt sich die Legende vom letalen Da’h‘-shi’at Kommando) scheint gezielt hinter ihr her zu sein. Fans wissen: Die Rasse der Romulaner hegt seit der Zerstörung ihres Heimatplaneten einen tiefen Hass gegen jegliches künstliches Leben. Damit nicht genug, wird in dieser Notsituation klar, dass Dah’j selbst im Eifer des Gefechts wie ferngesteuert ihre Angreifer tötete. Die Vermutung kommt schnell auf, dass die Sternenflotte im Geheimen begann neue, verbesserte Androiden zu konstruieren, die aus der Ferne wie Schläferagenten zu kriegerischen Zwecken genutzt werden könnten. Die Föderation scheint alte Borg-Schiffe auszuschlachten, um sich deren unheilvolle Technologie anzueignen. Eines wird Picard schnell klar: Dah’j ist besonders.

Ohne Starfleet-Genehmigung ins All: Die neue „inoffizielle“ Crew aus Aussteigern will Picards heikle Mission unterstützen

Alte Bekannte – Ein Wiedersehen mit Folgen

Bekannte Charaktere wie Hugh (Jonathan Del Arco) halten Einzug in die Ereignisse, auch ein Besuch beim stark in die Jahre gekommenen William „Nummer 1” Riker (Jonathan Frakes) steht auf dem Programm, der sich mit seiner Frau Deana Troi (Marina Sirtis) aufs Land zurückgezogen hat. Auch Riker scheint damit nicht mehr der Sternenflotte anzugehören. Auch ein Wiedersehen mit der Ex-Borg Seven of Nine (Jeri Ryan) wird viele Trekkies freuen.

Gegen die eigenen Leute?: Der romulanische Krieger ist fest entschlossen, die Attentäter aus seinen Reihen zu stoppen.

Über Star Trek:

Als Gene Roddenberry 1966 aus dem Zeitgeist der Sechziger Jahre heraus den Science Fiction Klassiker “Star Trek” erfand, ahnte noch niemand was für ein massiver Erfolg dieses Franchise haben würde. Bis heute hat es einen gewaltigen Impact auf die Popkultur.

Die Pilotfolge der ersten Generation traf eher auf maues Interesse. Erst durch den breit angelegten Verkauf der Rechte an viele Fernsehsender wurde Star Trek auf einen Schlag in den Mainstream gehoben und eroberte schnell weltweit die Herzen der Scifi Fans. Manchmal ist mehr eben doch mehr.

Das innovative Weltraum Epos war seiner Zeit weit voraus und übte schon 1966 durch kluges Writing und provokante Konzepte eine Form der Gesellschaftskritik, die bis heute die Fans (die sich gerne als “Trekkies” bezeichnen) fesselt.

Die Thematisierung der größtenteils rein diplomatischen Erkundung fremder Völker und der daraus hervorgehende Kulturaustausch weckte viel Interesse – die Abenteuer des Raumschiffes Enterprise gaben den Zuschauern oft das Gefühl, wahrlich den Kolumbussen des 23. Jahrhunderts zu folgen.

Mit Lieutenant Nyota Uhura (gespielt von Nichelle Nichols und später von Zoe Saldana ) besetzte eine schwarze Frau eine Führungsposition der Enterprise. Star Trek schrieb so Filmgeschichte. Damals ein gewagter Schritt von Roddenberry der mit Star Trek eine moderne Entwicklung der Gesellschaft vorausahnte. Auch kognitiv hoch entwickelte, intelligente Androiden sind in Star Treks Zukunftsvision Gang und Gebe und so wird die philosophische Frage nach dem Wert eines künstlichen Menschen besonders in Star Trek: Die neue Generation aufgegriffen. Ein Thema was insbesondere auch heutzutage in der Realität durch die Forschung an künstlicher intelligenz eine wichtige Rolle spielen könnte. Prototypen von High-Tech-Robotern gleichen dem Menschen schon heute (zumindest optisch) nahezu aufs Haar. Asimov und Blade Runner lassen grüßen.

Direkt an Star Trek: Nemesis angeknüpft: Der Android Data (in der Gestalt von B4) ist trotz seiner Deaktivierung in Star Trek: Nemesis eine wichtige moralische Parabel für den Plot der Serie.

Star Trek oder Star Wars?

Bis heute sind sich Sci-Fi Fans nicht einig, welches Weltraum-Epos das bessere ist. Zeitlich und kanonisch gesehen liegen beide Franchises eigentlich nicht allzu weit auseinander. Star Trek: The Original Series wurde zwischen 1966 und 1969 ausgestrahlt, während Star Wars: A New Hope- fast ein Jahrzehnt später- nämlich 1977 in die Kinos kam.Und während in Star Wars Protonentorpedos zum Einsatz kommen, sind es in Star Trek Photonentorpedos. 

Fun Fact: Gerne erlauben sich die Schreiber das ein oder andere übergreifende Easter-Egg: Im Film Star Trek: Der erste Kontakt ist der Millennium Falke in einer Schlacht zu sehen, und in der Kinofassung von 2009 schwirrt doch tatsächlich R2-D2 durch ein Trümmerfeld. 

Wir fassen zusammen: 

Die neue Serie macht Lust auf mehr, ohne allzusehr in der Nostalgie der alten Abenteuer im Leben von Jean-Luc Picard zu versinken. Die atmosphärisch dichte Erzählweise und das klug eingesetzte Wiedersehen mit bekannten Figuren und das konsequente Aufgreifen von noch nicht zu ende erzählten Geschichtssträngen und Konflikten macht Star Trek: Picard zu einer wertigen und spannenden Weitererzählung des neuen Kapitels im Leben des Captains. Dabei versucht Star Trek: Picard nicht einfach bereits geschriebene Star Trek Geschichte neu zu erzählen, sondern schafft eigene spannende Ansätze, die auf eine großartige Serie hoffen lassen, die sowohl alte Fans glücklich macht, als auch aktuellen Themen gerecht wird.


STAR TREK: PICARD startet am 24. Januar exklusiv bei Prime Video. Neue Episoden in der englischen Originalversion und der deutschen Synchronfassung folgen wöchentlich.


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Kommentare

Es gibt einen Kommentar zu "Der Captain ist zurück: Star Trek: PICARD startet auf Amazon Video":

  • AffiliateLabz schreibt am Sonntag, 16. Februar 2020 um 06:53 Uhr

    Great content! Super high-quality! Keep it up! 🙂

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