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Freitag, 14. Juni 2019

Freitag, 14. Juni 2019

Der Zeichentrick-Doktor

Vor kurzem erschienen erstmals die zwischen 2007 und 2009 gezeigten Zeichentrickfilme AUF DER SUCHE NACH UNENDLICHKEIT und DREAMLAND: INVASION DER AREA 51 von DOCTOR WHO auf DVD und Blu-ray.

Der erste Film wurde erstmals in gut dreiminütigen Happen in der auf Kinder ausgerichteten Show TOTALLY DOCTOR WHO in Großbritannien ausgestrahlt und später dann auch am Stück. Die Geschichte spielt zu Zeiten der dritten Staffel, wird aber gemeinhin nicht als offizieller Kanon angesehen.

Der Doktor und Martha

Der Doktor (David Tennant) und seine Begleiterin Martha (Freema Agyeman) durchstreifen fremde und wunderschöne Welten auf der Suche nach der Unendlichkeit – dem legendären, verschollenen Raumschiff, das die innersten Wünsche seiner Passagiere erfüllt.

Das Special wurde klassisch animiert. Der Look ist gefällig, zumal der Doktor und Martha Jones gut getroffen sind. Im Deutschen muss man sich übrigens an einen neuen Synchronsprecher gewöhnen, denn Philip Brammer, der David Tennant zuvor sprach, ist im Alter von 44 Jahren bei einem Ausflug in die Berge tödlich verunglückt. An seine Stelle tritt nun Peter Flechtner, den man am ehesten als Stimme von Ben Affleck kennt. Im Original hat man David Tennant und Freema Agyeman, aber auch BUFFY-Star Anthony Stewart Head.

Computeranimation

Die zweite Geschichte ist computeranimiert. Mag toll klingen, sieht aber sehr armselig aus. Hässliche Designs, holprige Bewegungen, eben Computeranimation fürs Fernsehen, wie sie vor zehn Jahren aussah – wenn das Budget überschaubar war.

Die Geschichte spielt in Dry Springs, Nevada, im Jahr 1958. Der Doktor (David Tennant) trifft in einem kleinen Restaurant auf die Kellnerin Cassie und ihren Freund Jimmy. Nachdem er ein außerirdisches Artefakt untersucht, wird er in ein Abenteuer verwickelt, das ihn bis nach „Dreamland“, der geheimnisvollen Area 51, führt.

Die Geschichte ist interessant, zumal der Doktor hier mit Cassie Rice eine Begleiterin bekommt, die im Hörspielkosmos von DOCTOR WHO bereits seit 20 Jahren mit dabei ist. Gesprochen wird sie von Georgia Moffet, der Tochter des fünften Doktors Peter Davison – und spätere Ehefrau von David Tennant. Zudem spielte sie in DOCTOR WHO auch die Tochter des Doktors.

Von beiden Geschichten ist die erste die bessere, weil sie mit einer ansprechenderen Animation daherkommt, auch wenn diese natürlich damals auch nicht state-of-the-art war. Aber auch die Story des ersten Zeichentrickfilms ist besser, weil sie mehr die Essenz der Serie einfängt und die Möglichkeiten des Zeichentricks nutzt, um Dinge zu zeigen, die sich die Realserie nicht hätte leisten können.

Man hätte den klassischen Animationsstil auch für die zweite Geschichte nutzen sollen, dann wäre sie vieleicht schöner anzusehen gewesen. Immerhin sind im Original neben Tennant und Moffet gute Leute besetzt, darunter David Warner.

Passable Extras

Die Ausstattung ist passabel. Es gibt Interviews mit den Darstellern, aber auch eine Begegnung mit den Künstlern, die diese Specials umgesetzt haben. Dazu kommen noch ein Animationstest und Aufnahmen der Sprachaufnahmen. Das ist nicht so umfangreich wie bei der Realserie, aber interessantes Hintergrundmaterial.

Nur die Filme sind gewöhnungsbedürftig. In erster Linie sind sie etwas für Komplettisten. Insofern ist es schön, dass diese Specials nach so langer Zeit doch noch den Weg nach Deutschland gefunden haben.


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