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Donnerstag, 14. Februar 2019

Donnerstag, 14. Februar 2019

Was kann die neue George R.R. Martin-Serie NIGHTFLYERS?

Der amerikanische Syfy Channel und Netflix haben NIGHTFLYERS zusammen produziert. Außerhalb der USA wertet Netflix die Serie aus. Die erste Staffel startete am 1. Februar, aber das Warten darauf hat sich nicht wirklich gelohnt.

Die Serie sieht schön aus. Tolle Sets, wundervolle Effekte – das alles ist mehr als gut, aber die Geschichte lässt etwas zu wünschen übrig, auch wenn sie auf einem Roman von George R.R. Martin basiert.

In die Leere

Das Raumschiff Nightflyer wird von der Erde aus losgeschickt, um den Erstkontakt mit den außerirdischen Volcryn in der Leere des Alls zu absolvieren. Doch die Reise startet unter keinem guten Stern. Es gibt von Anfang an Schwierigkeiten und die Besatzung leidet unter Visionen und Halluzinationen. Die Schuld daran wird einem Telepathen gegeben, der für die Mission als lebenswichtig eingestuft ist, dessen Art die normalen Menschen jedoch hassen und verabscheuen.
Doch ist er wirklich die Gefahr, vor der man sich in Acht nehmen muss? Oder bedroht etwas anderes die Besatzung?

Altbekannt

Martin hat die Novelle im Jahr 1980 veröffentlicht und für eine Neuauflage im Jahr 1981 deutlich erweitert und neue Figuren eingeführt. Bereits 1987 gab es eine Verfilmung unter dem Titel NIGHTFLYERS mit Michael Praed und Catherine Mary Stuart in den Hauptrollen.
Während der Film sich mehr auf die erste Version der Novelle konzentrierte, bringt die Serie auch die neuen Figuren mit in den Mix. Zehn Episoden umfasst die erste Staffel, die eigentlich interessant beginnt, dann aber deutlich nachlässt.

Das Problem ist, dass der philosophische Aspekt der Geschichte durchaus interessant ist, Drehbuchautor Jeff Buhler es aber nicht schafft, daraus etwas zu machen. Oder anders gesagt: Martins Ideen mögen 1980 noch neu gewesen sein, heutzutage hat man zu viele ähnliche Geschichten gesehen. Hier hätte sich Buhler mehr mühen müssen, einen neuen Ansatz zu finden. Denn so erinnert das Ganze vor allem an EVENT HORIZON, ohne jedoch dessen beklemmende Wirkung nachahmen zu können.

Die Figuren entwickeln sich nicht wirklich, die Geschichte tritt lange auf der Stelle, so dass das Interesse des Zuschauers schnell verloren geht.

NIGHTFLYERS – mit Gretchen Mol und Eoin Macken ganz gut besetzt – hätte mehr sein können, als es ist. Dieser Ausflug in die Welt des Science-Fiction-Horrors ist jedoch in erster Linie enttäuschend.



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